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Six Senses Shaharut: Ein alles im Nichts

Die Negev Wüste mit ihrem endlosen Horizont wird auch oft als direkte Verbindung zwischen Himmel und Erde beschrieben. Sie umfasst mehr als die Hälfte des Staates Israel. Im Arava Tal liegt die kleine Gemeinde Shaharut. Genau hier, auf einer Klippe mit Panorama über endlose Felsformationen und Sandfarben, befindet sich das Six Senses Shaharut. Auf 18 Hektar verteilen sich die 58 Villen und Suiten. Und natürlich ein Six Senses Spa. Die Villen sind nicht nur von den hier zu findenden Steinen inspiriert – sie sind aus ihnen gebaut. Die Farbgebung und die Außenanlagen mit Kakteen und heimischen Wüstenblumen passen sich der natürlichen Umgebung an.


Der Sonnenuntergang verschmilzt mit dem Orange der Dünen – der Himmel wird zum tiefdunklen Firmament. Bei diesem Szenario wundert es nicht, warum diese Region Shaharut genannt wird. Übersetzt bedeutet es genau den Moment kurz vor Einbruch der Dämmerung. Und nachts in der Wüste? Ein Sternenhimmel zum Träumen: Vielleicht von historischen Schätzen des Medianiter Stammvolkes oder den besonderen Erlebnissen für alle Sinne.

Die Tage werden bestimmt durch die Verbindung zu sich selbst, bei einer Auswahl von Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Mountain-Biking oder Abseilen. Wanderausflügen, Kamel- oder Jeep-Safaris, Workshops rund um Handarbeiten, -werken oder Kunst, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten, Vogelbeobachtung oder Touren durch Weinanbaugebiete. Eine SPA-Auszeit oder einfach Nichtstun?


Von Eilat´s neuem International Airport Ramon ist Shaharut bequem in nur 45 Autominuten erreichbar. Tel Aviv und Jerusalem sind mit dem Auto dreieinhalb Stunden entfernt. Vom Ort Petra im benachbarten Jordanien aus sind es drei Stunden.

Am frühen Morgen setzt sich im Resort eine Karawane in Bewegung, manchmal auch abends vor der Dämmerung. Kamele aus den eigenen Stallungen. Zurück bleibt der kleine Nachwuchs in der Aufzuchtstation. Was wäre solch ein Ausflug in die Wüste ohne direkt dort zu übernachten? Im Zelt! Beduinen führen durch ihre Heimat und erzählen Geschichten von gestern und heute.

(Bilder von Six Senses, Text von Diamonde)






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